Oh Sirmio, du Äugelein der Inseln und Halbinseln,
Welche der Neptun der Seen und der, des Meeres
Alle auf klaren Seen und dem weiten Meer trägt
Wie gerne und wie freudig besichtige ich dich,
Mir selbst kaum glaubend, dass ich
Thynien und die Bithynischen Felder
Hinter mir gelassen habe und dich in Ruhe sehe!
Oh was ist glückseliger, als wenn der Kummer gelöst,
Und wir von der Arbeit in der Ferne
Erschöpft zu unserer Heimat kelangt sind
Und wir uns auf dem ersehnten Bett ausruhen?
Dies zählt einzig für solche Mühsal.
Sei gegrüsst, liebreizendes Sirmio,
Freue dich mit dem sich freuenden Herrn;
Und ihr, klare Wellen des Sees,
Lacht was auch immer für ein Gelächter zu Hause ist.